Willkommen auf der Seite unseres Vereins
Wohnprojekt am Moselbogen, Koblenz
Aktuelles
23. November 2024 - 10:45 Uhr
Mitgliederversammlung und anschließendes Wohnprojekte-Treffen mit Fachvortrag und Austausch
Anmeldung erforderlich
Liebe Mitglieder und Interessierte am gemeinschaftlichen Wohnen!
Am Samstag, den 23. November 2024 gibt es Gelegenheit, sich in Präsenz über Wohnprojekte auszutauschen, sich zu treffen und informelle Gespräche zu führen.
Sie können an beiden Veranstaltungen teilnehmen, oder auch nur an einer, mit oder ohne
Mittagsimbiss.
Wir sind zu Gast beim Mehrgenerationen-Wohnprojekt 49°Nord - rundum bunt,
Annemarie-Renger-Str. 32b, 55130 Mainz.
Ein Kostenbeitrag von 10,00 € für den Mittagsimbiss wird mit der Anmeldung verbindlich.
Besichtigung von 49°Nord-rundum bunt
ab 16 Uhr ist Gelegenheit zur Besichtigung des gastgebenden Wohnprojekts 49°Nord - rundum bunt.
Anmeldemöglichkeiten
🢧 per Mail an: info@lag-gewo-rlp.de
🢧 per Post an: LAG GeWo RLP, Annemarie-Renger-Str. 32b, 55130 Mainz
🢧 telefonisch: 0171-1432951
Wir feiern die Demokratie am 19.10.2024 in der Rhein-Mosel-Halle in Koblenz
und Sie sind eingeladen!
Wie wollen wir das Fest der Demokratie feiern?
Demokratische Vereine, Organisationen und Parteien aus Koblenz und Umgebung werden ihre Projekte und ihre Arbeit vorstellen. Ein vielfältiges kulturelles Programm mit Künstlern aus der Region garantiert Spaß und Unterhaltung.
Essen und Trinken kommt nicht zu kurz. Dazu gehören Kinderbetreuung, Ausstellungen, Treffpunkte mit Prominenten aus der Region und vieles mehr.
Warum feiern wir ein Fest der Demokratie?
Seit dem 23. Mai 1949 regelt das Grundgesetz unser Zusammenleben. 75 Jahre Freiheit, Frieden und Demokratie in Deutschland - eine Erfolgsgeschichte. Aber sie ist keine Selbstverständlichkeit. Daher wollen wir das Grundgesetz und den Einsatz aller engagierten demokratischen Akteure und der Bürgerinnen und Bürger feiern!
Die Kundgebungen oder Demonstrationen der letzten Zeit haben viele Menschen bewegt und erreicht. Hierauf bauen wir auf. Wir zeigen, dass die Mehrheit ein demokratisches Deutschland will. Wir würdigen und präsentieren den täglichen Einsatz vieler Menschen, Vereine, Organisationen und Parteien, die die demokratischen Werte schützen und (vor-)leben. Wir wollen gemeinsam feiern, was erreicht wurde und noch erreicht wird.
Welche Ziele hat unser Fest der Demokratie?
Wir fördern Demokratie. Wir informieren über demokratische Projekte und Organisationen, die grundlegende Prinzipien, wie Gleichwertigkeit, Rechtsstaatlichkeit, den Schutz der Menschenrechte und die gesellschaftliche Teilhabe an politischen Prozessen hochhalten. Wir motivieren, sich in diesen Organisationen und Projekten zu engagieren.
Für uns ist Vielfalt positiv und wertschätzend. Wir setzen ein Zeichen gegen Rassismus, Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung. Demokratie leben bedeutet, allen Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Religion oder ihrer sexuellen Orientierung einer diskriminierungsfreies und friedliches Leben zu ermöglichen. Wir stehen zu Menschenwürde und Menschenrechten. Ohne sie ist Demokratie nicht vorstellbar.
Wer organisiert das Fest der Demokratie?
Wir sind eine Gruppe von engagierten Bürgerinnen und Bürgern. Wir arbeiten unabhängig von Parteien, Organisationen und staatlichen oder kommunalen Institutionen.
05.Oktober 2024 - 11 Uhr
Bürgermeisterin Ulrike Mohrs zu Gast beim
60 Minuten Dialog
Veranstaltungsort:
DRK-Begegnungsstätte
An der Liebfrauenkirche
Am Samstag, 05.10.24 um 11 Uhr lädt der SPD-Stadtverband wieder zu einem 60 Minuten Dialog ein.
Diesmal zu Gast die Koblenzer Bürgermeisterin Ulrike Mohrs.
Sicherlich wird es spannend, wenn Frau Marion Lipinski-Naumann SPD Stadtratsfraktionsvorsitzende
und Detlev Pilger als Stadtverbandsvorsitzender durch die Veranstaltung führen.
Selbstverständlich werden Fragen aus dem Publikum gerne angenommen.
Die Gelegenheit nach dem Stand des Wohnprojekts Moselbogen zu fragen !
14. bis 20. September 2024
Koblenzer Klimatage
Infos über das Wohnprojekt
am Moselbogen
am 14.9. 24
auf dem Münzplatz
30. Juni 2024
Bekanntmachung der Stadt Koblenz
zwischen dem 8. Juli und dem 13. Juli 2024 findet die erste Koblenzer Woche der Klimaanpassung mit einem umfangreichen Vortragsprogramm, mit (Mitmach-) Angeboten und Infoständen statt.
Alle Interessierte sind herzlich willkommen und gerne gesehen!
Das komplette Programm: (hier)
In den Vorträgen, die zwischen dem 08. Juli und dem 11. Juli bis 11. Juli für interessierte Bürgerinnen und Bürger, aber auch interessiertes Fachpublikum (z. B. Mitarbeitende von Behörden, Studierende, etc.) angeboten werden, geht es unter anderem um Stadtökologie, Dachbegrünung, Regenwassermanagement für private Hausbesitzer, Biotop- und Artenschutz, das Koblenzer Klimaanpassungskonzept, Maßnahmen für einen klimaangepassten Wald, Gesundheitsprävention bei Hitze und vieles mehr. Hierfür konnten zahlreiche namhafte Referentinnen und Referenten gewonnen werden. Direkt zu den Vorträgen mit einer Kurzbeschreibung der Themen und den jeweiligen Referentinnen und Referenten geht es mit diesem Link Vorträge | Stadt Koblenz
(Mitmach-) Angebote (Angebote | Stadt Koblenz) und Infostände (Infostände | Stadt Koblenz) laden darüber hinaus zur Information, zum Ausprobieren und zum Nachmachen ein. Erleben Sie z.B. an unserem Koblenzer Klimapfad interaktiv das Aufheizverhalten verschiedene Materialien, Stoffe und Untergründe, wie Asphalt oder Sand, indem Sie die Temperaturunterschiede mit Ihren Füßen ertasten oder durch unserer Wärmebildkamera betrachten. Nutzen Sie unsere interaktiven Karten zum Klimaanpassungskonzept, um uns Ihre Erfahrungen mit den Auswirkungen des Klimawandels und Ihre Ideen zur Anpassung an den Klimawandel mitzuteilen! Lassen Sie sich von unseren für Sie zusammengestellten Sommer-Rezepten inspirieren, die in Rücksprache mit dem Gesundheitsamt Mayen-Koblenz für eine gesunde Ernährung an Hitzetagen besonders geeignet sind. Oder kommen Sie einfach an unseren Informationsständen mit uns ins Gespräch und informieren Sie sich über Klimaanpassung in der Grünplanung und -Pflege, Klimaanpassung und Katastrophenschutz, Starkregenereignissen und Hochwasser und Klimaanpassung im Wald.
30. Mai 2024
Soziales Wohnen im Klimawandel
unter diesem Motto stand eine Veranstaltung des Vereins "Gemeinsam Wohnen in der Region Koblenz"
Wann ? 24.5.24
Wo ? im Medienladen Koblenz
Detaillierte Ausführungen von Caren Lay (MdB)
Zum Thema des Abends vom 24.Mai 2024 stellte die Autorin des Buches „Wohnopoly“ im Medienladen Koblenz ausführlich Hintergründe dar und ihre Berichte zur Mietgestaltung, Gemeinnützigkeit und Steueroase Deutschland waren für die Zuhörer:innen erkenntnisreich.
Besonders fundiert wurden von der Referentin die Förderungen für Subjekt-und Objektförderung erläutert. Nach einer Pestel-Studie und ihren Recherchen wurden ca. 20 Milliarden für Subjektförderung (Wohngeld und andere Zuschüsse zu Wohnkosten) aber nur ca. 6 Milliarden für Wohnungsbestand ausgegeben. Diese Gelder gingen vor allem in privaten Immobilienbesitz und nicht in öffentlichen Wohnungsbestand. In der Folge gab der Staat viel Mietgeld wegen hoher Mieten aus, das er nicht selber für Investitionen einsetzen kann. Mehr Neubauwohnungen im städtischen Besitz würden z. B. für Interessierte an Mietwohnprojekten ergeben, dass sich ihre Ziele in Kooperation mit städtischen Wohnbaugesellschaften besser realisieren lassen und sie nicht wie in Koblenz 20 Jahre auf ein Mietwohnprojekt warten müssen.
Die Tatsache, dass „Wohnen“ keine Kernaufgabe von Kommunen ist, war auch ein Gesprächspunkt. Da Kommunen ihre freiwilligen Leistungen nicht für „Wohnen“ aufbringen können und auch nicht dazu verpflichtet sind, ist der Wohnungsbau generell Aktionsbereich von Investoren. Um das zu ändern, müsste z. B. in der Gemeindeordnung von Rheinland-Pfalz „Wohnen“ als Kernaufgabe verankert werden.
In Koblenz wird es nach Berechnungen der „Fachdienststelle Kommunalstatistik und Stadtforschung“ wegen der auslaufenden Bindungen im öffentlich geförderten Mietwohnungsbestand 2033 nur noch einen Restbestand von 116 Wohnungen mit Bindung
geben und nur für 27 Wohnungen gab es in den letzten 4 Jahren eine Zusage.
Lösungsvorschläge für soziale Wohnraumförderung, besonders im Hinblick auf den Klimawandel und Finanzierung von energetischen Modernisierungen, wurden mit Carmen Lay diskutiert. Sie spricht sich für staatliche Investitionen zugunsten energetischer Erneuerungen aus, die aber keine langfristigen Mieterhöhungen zur Folge haben sollen.
Dass die “Sozialquote“ inzwischen von Investoren bis zu 100 Prozent wegen der Förderungen in RLP gewünscht ist, wurde auch an diesem Abend diskutiert. Die Anwesenden sprachen sich dagegen und für soziale Durchmischung im Quartier und in Wohnhäusern aus.
Dabei kamen die aktuellen Förderbedingungen von RLP ins Gespräch. Deutlich wurde, dass viele Berechtigte für einen Wohnberechtigungsschein nicht die Mietobergrenzen für geförderten Wohnraum und Einkommensgrenzen kennen. Die Angaben dazu besagen, dass z.B. einer Einzelperson in Koblenz eine geförderte Wohnung bis zu 50 qm zusteht. Die Grenzen des Einkommens liegen für sie mit einem einfachen Einkommen bei 18.454 € (6,40 € Kaltmiete) und mit einem mittleren Einkommen bei 44.000 (7,40 € Kaltmiete).
Im Hinblick auf die aktuell hohen Baukosten und dazu, dass Neubauten nicht unbedingt die Lösung für Wohnraumbeschaffung sind, wurden auch andere Möglichkeiten wie Ausbau, Umnutzung, Wohngemeinschaften und assistierter Wohnungstausch bei gleichbleibender Miete besprochen.
Christine Holzing, VGWohnen
Koblenz, 24.5.
15. Mai 2024
Ein kleiner Fortschritt auf dem Weg zum Wohnen am Moselbogen
Die Antwort der Stadtverwaltung Koblenz auf die Anfrage der CDU-Fraktion zum „Sachstand Rauentaler Moselbogen“ vom 12.04.2024
07. Mai 2024
Am 5. Mai 2024 wurden auf der 2. Mitgliederversammlung des Vereins "Gemeinschaftliches Leben am Moselbogen" zwei neue Mitglieder in den Vorstand gewählt.
Foto: Christine Holzing
06. April 2024
Herr Fettweiß, von der Koblenzer Wohnbau, hielt am 21.03.2024 im Plenum des Seniorenbeirats einen Vortrag über wohnen im Alter.
Zum Runterladen der Präsentation zu diesem Vortrag, auf Download klicken
05. April 2024
Einladung zum
Online-Gesprächsforum der LAG GeWo RLP am 08.04.2024 um 17 Uhr
Das Thema diesmal:
„Engagement in Wohnprojekten – vom Umgang mit der Unterschiedlichkeit“
Alle Wohnprojekte kennen, dass sich einige mehr, andere weniger engagieren.
- Manche Projektbeteiligte haben alle Vorgänge im Blick, erarbeiten proaktiv Lösungen, sind engagiert bei der Sache …
- Manche Projektbeteiligte übersehen gemeinsam festgelegte Veranstaltungen – beteiligen sich nicht an gemeinsamen Aufräum-Aktionen, lassen erstmal die Anderen vor …
Unmut, Frust, Rückzug, Streitereien sind die Folge und verursachen Konflikte in der Gemeinschaft oder unter Einzelnen. Es wird nach Antworten gesucht, wie die Arbeit, das gemeinsame Tun auf viele Schultern verteilt werden kann – wie es gerechter zugehen kann.
- Welche Lösungsansätze gibt es bei Euch?
- Welche Diskussionen gibt es bei Euch?
Durch den moderierten Austausch kann vielleicht die eine oder andere Idee mit ins eigene Wohnprojekt genommen werden.
Bitte zur Veranstaltung über info@lag-gewo-rlp.de anmelden.
Sie erhalten am Tag der Veranstaltung den Link für das Treffen.
05. April 2024
am 21.3.24 strahlte der Sender SWR im Rahmen seiner Sendereihe
Zur Sache Rheinland-Pfalz einen Beitrag zum Thema Wohnen ü. 60 aus.
Unter dem Motto Hauptsache nicht allein sein stellte sich die Wohngruppe
Hauserei in Kusel vor und zeigte die Vorteile dieser Wohnform für die ältere Generation.
Im Anschluss an diesen Beitrag, konnte auch der Verein
Gemeinschaftliches Leben am Moselbogen e.V. seine Ideen vorstellen und vor Ort über den aktuellen Stand des Bauprojektes am Moselbogen informieren.
Die Sendung des SWR ist zur Zeit noch in der Mediathek des Senders unter dem Link zu sehen:
16. März 2024
Ein ausführlicher Artikel der Rhein-Zeitung vom 16.3.24 befasst sich mit dem aktuellen Stand des geplanten Bauprojektes am Moselbogen und versucht die Hintergründe der Verzögerung zu ergründen.
25. Februar 2024
Am 11.02.2024 veröffentlichte die Regionalzeitung Blick aktuell einen Leserbrief zur Pressemitteilung der FDP, das Grundstück am Moselbogen an private Investoren zu veräußern.
16. Februar 2024
Am 03.02.2024 folgte unser Verein gerne der Einladung der Landesberatungsstelle Neues Wohnen RLP zum Vernetzungstreffen Gemeinschaftliches Wohnen zur Miete.
Gastgeber war der Verein stattVilla in Mainz. Die Landesberatungsstelle Neues Wohnen RLP, die LAG Gemeinschaftlich Wohnen RLP und mehrere Vereine von gemeinschaftlichen Mietprojekten trafen sich zur Diskussion, zum Erfahrungsaustausch und Besichtigung des gemeinschaftlichen Wohnprojektes stattVilla.
Es ist geplant, dass das Vernetzungstreffen zukünftig 1x jährlich stattfindet.
11. Februar 2024
Prunk und Pracht: Alles Müll?
Unter diesem Motto lädt die Fraueninitiative Lokale Agenda 21 Koblenz und Region zu der 28. Kleidertauschbörse am 16. März in die Kirche St. Elisabeth ein.
30. Januar 2024
Christine Holzing wird für 50 Jahre in der SPD geehrt
Mehr als 50 Jahre für Demokratie und Frauenrechte
30. Januar 2024
als Reaktion auf den Vorschlag der FDP-Fraktion hat unser Vereinsmitglied Christine Holzing einen Leserbrief, mit der Bitte um Veröffentlichung, an die Redaktion der Rhein-Zeitung gesendet.
Leserbrief
Bez.: „Wann werden die ersten Häuser gebaut?“
RZ v. 23.Januar 2024 , RZ alt: 16.Juli 2015
Moselbogengelände als städtischer Besitz
Der Artikel zur Fritsch-Kaserne, neu „Ellinger Höhe“, ist Anlass zum Moselbogen zu schreiben:
Im Juli 2015 berichtete die RZ, dass der Moselbogen ein Wohnstadtteil werden soll und es bereits Konzepte gäbe. Vorschläge kamen auch von der AG Stadtentwicklung der Lokalen Agenda 21, unterstützt durch Oskar Lorentz, des ehemaligen stellvertretenden Leiter des Planungsamtes. Heute verfolgen zwei Vereine das Vorhaben mit dem Ziel, dass der Moselbogen im städtischen Besitz bleibt, der Koblenzer Wohnungsbau ( KWB) als 100%iger Tochter der Stadt übergeben und dabei auch ein Mietwohnprojekt verwirklich wird.
Die Koblenzer FDP äußert wiederholt, dass sie privaten Investoren dieses Gelände des ehemaligen Nutzviehhofes zuschanzen will, was einer Enteignung gleich käme. Sie versucht offenbar, die Öffentlichkeit dafür zu gewinnen, stimmt auch in der Ratssitzung vom 16.11.2023 mit ihren beiden Stimmen gegen die finanzielle Unterstützung der KWB.
Es ist zu hoffen, dass sich die Öffentlichkeit darauf besinnt, welche Konsequenzen eine Privatisierung, ermöglicht mit Fördergeldern für den sozialen Wohnungsbau, haben würde. Wer garantiert, dass nach Ablauf der üblichen Bindungsfristen von 15 Jahren die Wohnungen nicht renditeorientiert, d.h. teuer vermietet werden? Das ist jedenfalls als gängige Praxis und in zahlreichen Städten beobachtbar. Nicht selten bedeutet dies für die Bewohner, dass sie sich die höheren Mieten nicht leisten können und ausziehen müssen.
Sozialer Wohnungsbau kann ein neues Schlupfloch für rentable Privatinvestitionen sein, die sich ein soziales Mäntelchen umhängen. Davon sollte sich die Öffentlichkeit nicht täuschen lassen. Armut und Wohnungsnot führen zu sozialer Unzufriedenheit, Politikverdrossenheit, Abwendung von demokratischen Parteien und in die Arme der AfD, wie wir es leider gerade erleben.
Wenn für alle Wohnungen Förderungen zum sozialen Wohnungsbau in Anspruch genommen würden, gälte für Koblenz nicht mehr das Prinzip der sozialen Durchmischung. Eine Sozialquote von mindestens 30 % sollte weiterhin Standard in Koblenz sein.
Die KWB hat die Aufgabe bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Das Gelände auf dem Moselbogen ist über 20 Jahre lang mit Altlasten belassen worden. Sie wurden erst vor circa einem Jahr beseitigt. Leider sind durch Corona und den Angriffskrieg auf die Ukraine die Baukosten massiv gestiegen , weswegen die Koblenzer Wohnungsbau (KBW) einen neuen Finanzierungsvorschlag erstellen mußte. Diesem haben bis auf die FDP alle im Stadtrat vertretenen Parteien zugestimmt. Er wird zurzeit von der Verwaltung geprüft.
Zum Moselbogen ist die Frage zu stellen, wann werden 90 Wohnungen für städtischen Besitz gebaut neben 750 Wohnungen für private Investoren auf dem Gelände der Fritsch-Kaserne?
Die KWB besitzt 2% Wohnungen. Das sollen mehr werden in unserer Stadt, in der „wir“ fast nur teure Wohnungen bauen!
Christine Holzing, Koblenz
29. Januar 2024
Die FDP kann es nicht lassen.
Obwohl in der Stadtratssitzung vom 16. November 2023 bis auf die Stimmen der FDP-Fraktion einstimmig beschlossen wurde, das Grundstück am Moselbogen der Koblenzer Wohnbau zur Bebauung zu übergeben, fordert die FDP das besagte Grundstück an private Investoren zu verkaufen.